Bildquelle: www.collider.com
The Impossible
Spanien 2012
113 min.
FSK 12
Die Naturkatastrophe die alle Leute der Welt geschockt hat
wurde jetzt verfilmt. Ich habe mir dieses Drama nicht entgehen lassen, meine
Meinung darüber erfahrt ihr hier
Henry und Maria machen mit ihren drei Kindern Lucas, Thomas
und Simon Urlaub in Thailand. Nach schon einem Tag schlägt das Schicksal zu,
ein Riesiger Tsunami kommt auf das Urlaubsparadies zu und erfasst die Familie
aus dem nichts. Sie Überleben, werden jedoch getrennt. Die schwerverletzte
Maria und ihr Sohn Lucas landen im überfüllten Krankenhaus während Henry Seine
anderen zwei Söhne in Sicherheit gebracht hat such er in den Trümmern
verzweifelt nach dem Rest seiner Familie.
Man hat nicht viel vom Film gehört, auch der Kinosaal war
wie leergefegt und das alles zu Unrecht. Es ist ein sehr Dramatischer Film mit
viel Herz und liebe zum Detail. Die Kulissen sind gut getroffen und in Szene
gesetzt. Die Stellen mit der Welle haben mich sehr überrascht, wurden so gut
gedreht und hat mir einen Schauer über den Rücken laufen lassen, so was können
nicht viele Filme von sich behaupten und vor allem keine Katastrophenfilme,
also muss ich dem Streifen das schon hoch anrechnen.
Die Schauspielerischen Leistungen sind überdurchschnittlich.
Naomi Watts hat aber von allen die beste Performance abgeliefert. Sie bringt es
so gut rüber, die Verzweiflung die mit ihrer Rolle mit sich kommt ist wunderbar
dargebracht, kein Wunder das Sie dafür eine Oscarnominierung abgestaubt hat. Jeder
in der Schauspielschule muss wohl mal das verletzte Opfer mimen und um sich
darauf vorzubereiten sollte man sich wirklich an ihrer Darstellung ein Beispiel
nehmen.
Ewan McGregor ist gewohnt stark aber eine kleine
Überraschung war der Schauspieler des ältesten Sohns Lucas, Tom Holland. An der
Seite von Naomi Watts hat er sich mehr als gut geschlagen und für so einen
unbekannten Schauspieler kann so eine Rolle der beginn einer großen Karriere
sein.
Der Film hatte auch seine längen durch die man nur zäh
durchkommt, was eine kleine Schwäche des Films ist. Außerdem gibt es Probleme
mit der Glaubwürdigkeit an manchen Stellen, die zu groß sind um sie zu
Übersehen.
Insgesamt muss man aber Sagen, das der Film technisch mehr
als gelungen ist, auch die Ereignisse die Ende 2004 stattgefunden haben fängt
er gut ein, es ist manchmal so Krass dargestellt das es einen richtig emotional
mitreißt.
Ein sehr guter Katastrophen Film der einen auf eine Fahrt
voller Leid, Verzweiflung, aber auch Hoffnung und Glück mitnimmt. Nicht für
jeden gedacht aber für Freunde des Genres mehr als sehenswert.
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