Freitag, 17. August 2012

Ted


                                                     Bildquelle: www.cinefacts.de


Ted
USA 2012
106 min.
FSK 16


Klingt sehr witzig und originell, ob der kleine Teddy das Publikum auch wirklich unterhalten kann und der Macher von Family Guy und American Dad mit diesem Film eine neue Kultfigur geschaffen hat erfahrt ihr hier

Der kleine Außenseiter John Bennett bekommt am Weihnachtsmorgen einen Teddybären geschenkt und wünscht sich das er lebendig und sein freund wird. Überraschung… der Teddybär wird lebendig, John und Ted schwören sich ewige Freundschaft.
27 Jahre später wohnen die beiden mit Johns Freundin Lori zusammen, dies führt zu einigen Beziehungsproblemen. Die beiden sind seit vier Jahren zusammen und Lori möchte dass ihr Freund endlich erwachsen wird und dass Ted endlich auszieht.
Ted hat jetzt seine eigene Wohnung trotzdem schafft es John nicht sich von ihm zu trennen was weiterhin zu Drogenexzessen und wilden Partys führt- nicht die besten Vorraussetzungen für eine gute Beziehung.

Es war eine gute Idee, das muss ich zugeben aber es ist eine außergewöhnliche Art von Humor die in diesem Film dargestellt wird und ist nicht für jeden geeignet, wer hier verlangt Niveauvoll unterhalten zu werden dem kann ich nur sagen „ Gott verdammt, hast du den Trailer nicht gesehen? Was hast du erwartet?“.
Auch wenn ich es Neutral betrachte ist es kein guter Film, die Ideen sind schlecht, hier wurden nur viele schlechte Flachwitze in eine nebensächliche Story gepackt. In den ersten Momenten sieht man zwar etwas was man noch nie zuvor gesehen hat und es ist auch wirklich Witzig, naja für den Anfang aber am Ende kommt es einen vor als ob man sich ein 10 min. Video auf Youtube angesehen hätte wo die ganze Zeit nur „deine Mutter“ Witze erzählt werden, das ist die art von Humor die hier Präsentiert wird und wer darauf steht wird eine wunderbare Zeit mit diesem Film haben und da es von solchen Leuten genug gibt wird dieser Film Kult. Die Schauspieler liefern hier nur das nötigste ab und Mila Kunis als Lori ist zwar ein guter Ausgleich zu diesem Chaosduo aber im Grunde genommen spielt es sowieso keine Rolle. Ja auch ich könnte mich wunderbar von diesem Film unterhalten fühlen, wenn ich besoffen wäre. Es ist keine Slapstick Komödie und lebt nur durch Obszöne, Vulgäre und Übertriebene Witze- genau das richtige für einen guten Männerabend.

Ein Film bei dem das Gehirn ausgeschaltet bleiben kann, schlechte Witze aber eine Hauptfigur mit Unterhaltungswert.

4,5/10 Punkten

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